Organon Illustration einer Gruppe von Menschen. Im Vordergrund steht eine Frau am Mikrophon.

Migräne darf kein Kopfschmerzthema bleiben!

Organon setzt sich weltweit für die Gesundheit von Frauen ein – und richtet den Fokus 2025 gezielt auf Migräne und Frauengesundheit. Unser Anliegen ist es, die Lebensqualität von Millionen Betroffenen nachhaltig zu verbessern und die gesundheitlichen Belange von Frauen in den Mittelpunkt der politischen Agenda zu rücken.

Migräne: Mehr als nur Kopfschmerzen.

Migräne ist eine komplexe neurologische Erkrankung, die oft unterschätzt und falsch behandelt wird. Starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit machen den Alltag von Patient:innen zur Herausforderung. Besonders Migräne beeinträchtigt das soziale und berufliche Leben massiv und erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen.1 Frauen sind deutlich häufiger betroffen.2

10 – 15 %

der Bevölkerung sind von Migräne betroffen3

80%

der Betroffenen mit chronischer Migräne sind Frauen4

65,1%

der Migränepatient:innen nennen Hormonschwankungen als Trigger5

15

oder mehr Migränetage pro Monat bezeichnet man als chronisch6

Der Schmerz darf nicht gewinnen.

Viele Menschen mit Migräne erhalten nicht die bestmögliche Behandlung. Gründe dafür sind oft ein Mangel an spezialisierten Ärzt:innen und langwierige Prozesse, die den Zugang zu modernen Therapien erschweren. Für die Betroffenen bedeutet das mehr Schmerz, längere Ausfallzeiten und eine geringere Lebensqualität.

Wir machen Frauen stark!

Wir bei Organon fordern gerechte Rahmenbedingungen für eine effektive Migräneversorgung. So können wir gemeinsam Lebensqualität verbessern, Kosten senken und die Zukunft von Frauen und der ganzen Gesellschaft stärken.

Positionspapier

Organons Plan für eine effektivere Migränetherapie

1. Aufklärung verbessern
  • Eine breit angelegte Kampagne zur Entstigmatisierung von Migräne und zur
    Verdeutlichung ihrer schwerwiegenden Auswirkungen, insbesondere für Frauen.
  • Gezielte Information von Gesundheitsdienstleistern und politischen
    Entscheidungsträgern, um den Handlungsbedarf aufzuzeigen.
2. Ganzheitliche und präventive Versorgung fördern

Förderung von Lebensstilanpassungen, sowie die Integration psychischer Gesundheitsunterstützung in die Migränebehandlung, wie:

  • Stressmanagement

Stärkere Betonung der nicht medikamentösen Präventionsmaßnahmen, um die
Entwicklung einer chronischen Migräne zu verhindern. Dazu zählen unter anderem:

  • Regelmäßiger Ausdauersport
  • Entspannungstechniken
  • Ernährungsanpassungen

Primäre Prävention umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, das Auftreten von Krankheiten zu verhindern, bevor sie entstehen. Dies beinhaltet die Förderung gesundheitsbewusster Verhaltensweisen und die Reduzierung von Risikofaktoren.
Im Kontext der Migräne bedeutet primäre Prävention, durch Lebensstiländerungen und
Aufklärung das Risiko für die Entwicklung von Migräneattacken zu minimieren.

3. Forschung fördern
  • Gezielte Förderung für Forschungsprojekte zu hormonellen Einflussfaktoren auf
    Migräne, insbesondere im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus,
    Schwangerschaft und Menopause
  • Bessere Finanzierung und Vernetzung wissenschaftlicher Institutionen, um
    maßgeschneiderte Behandlungsoptionen zu entwickeln, die pharmakologische
    und nicht-pharmakologische Ansätze integrieren
  • Stärkere Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Faktoren in der
    Migräneforschung, um die spezifischen Bedürfnisse von Frauen besser zu
    adressieren
Quellen

1 Berwanger C., Henning M. (2016). Psychische Komorbidität von Kopfschmerzerkrankungen. In: Gaul C., Diener H.C. (Hrsg.): Kopfschmerzen. Georg Thieme Verlag, S. 50.

2 Porst M. et al. für die BURDEN study group. Migräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland. Prävalenz und Erkrankungsschwere im Rahmen der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020 JoHM 2020 5(S6).

3 Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. Onlinbroschüre Migräne. Abgerufen unter: https://www.dmkg.de/patienten/antworten-auf-die-wichtigsten-fragen-rund-um-den-kopfschmerz-onlinebroschuere/online_broschuere_migraene; Letzter Zugriff 20.10.2024.

4 Totzeck, A., Diener, H.C. (2016). Migräne. In: Gaul C., Diener H.C. (Hrsg.): Kopfschmerzen. Georg Thieme Verlag, S. 85.

5 Kelman L. The triggers or precipitants of the acute migraine attack. Cephalalgia 2007; 27: 394– 402.

6 Die internationale Klassifikation von Kopfschmerzerkrankungen. IHS Calissification ICHD-3. Abgerufen unter: https://ichd-3.org/de/1-migrane/1-3-chronische-migraene/. Letzter Zugriff 20.10.2024.

Frauen tragen maßgeblich zur Gesellschaft bei.

Ihre Gesundheit verdient Priorität. Chronische Erkrankungen wie Migräne verlangen nach gezielten Maßnahmen und nachhaltige Lösungen.

Organon Illustration einer Gruppe von Frauen, die hintereinander vor einem Mikrophon anstehen

Warum ein gesundes Deutschland Frauengesundheit braucht?

Mit einem klaren gesundheitspolitischen Fokus kann ein entscheidender Schritt hin zu mehr Lebensqualität für Millionen Betroffene getan werden.

Unser vollständiges Positionspapier mit allen relevanten Antworten steht hier zum Download bereit.